Dem Mulles seng Rubrik Nationaldivisioun


26 April 2020

Commune de Wiltz

Erstallt vum FC Wiltz 71

1980-1981: Endlich in der Nationaldivision

Vor einigen Tagen schaffte Wiltz 71 den 8. Aufstieg in die Nationaldivision, die jetzt BGL Ligue heißt. Vor 40 Jahren wurde das 1971 von den Fusionsvätern gesteckte Ziel – in der höchsten Spielklasse anzutreten – erreicht. Zehn Jahre hatte man dazu gebraucht: 2 in der 2. Division, 6 in der 1. Division und nur 2 in der Ehrenpromotion. 1979-1980 wäre es schon fast gelungen. Es reichte jedoch „nur“ zum 3. Rang.


1980-1981 wurde zu einer beispielhaften Saison. Wiltz 71 übernahm die Tabellenspitze am 6. Spieltag und setzte sich nach der 14. Begegnung von den Verfolgern ab. Die Saison endete mit 6 Punkten Vorsprung auf den Mitaufsteiger Hautcharage. 37-7 Punkte und 44-19 Tore standen zu Buche, wobei zu bemerken ist, dass die 7 Verlustpunkte allesamt aus Unentschieden stammten.


Wiltz 71 überstand das 2. Jahr in der Ehrenpromotion also ohne Niederlage. Recht knapp ging es jedoch oft zu, wurden doch 10 Spiele mit nur einem Tor Unterschied gewonnen

(1 x 4:3, 1 x 3:2, 5 x 2:1 et 3 x 1:0). Folgende 16 Spieler wurden eingesetzt: Lucien Flick, Robert Hordebise (Trainer), Marcel Huberty, Romain Lentz, Raymond Malget, Théo Malget, Charles Pauly, Robert Schammel, Romain Schneider, Carlo Schon, Robert Thillens, Jean-Claude Tribolet, Claude Weber, Romain Gasper, Guy Jans und Michel Zweber.


Alle 22 Partien bestritten: Flick, Lentz, R. Malget, T. Malget, Schammel und Schneider. Mehr als 10 Begegnungen absolvierten: Thillens und Tribolet (19), Hordebise und Weber (17), Pauly und Schon (16) sowie Huberty (13). Des Weiteren griff Trainer Hordebise zurück auf: Jans (9), Gasper (5) und Zweber (4).


Die Tore erzielten: T. Malget (10), Schammel (7), Schneider, Schon und Thillens (je 5),

Lentz (4), Tribolet (3), Gasper, Jans und Weber (je 1). Hinzukommen 2 Eigentore.


Die Cadets, die seit 1977 in der 2. Klasse spielten, schafften unter Trainer Antoine Esch den Aufstieg.


Der Vorstand bestand aus: John Shinn (Präsident), Emile Schmit, Emile Keiser und Joseph Schneider (Vizepräsidenten), Thérèse Rothe (Generalsekretärin), Johny Boentges (Generalkassierer), Aly Baulisch, Corneille Conter, Jean Damit, Marcel Grisius, Albert Majerus, Jean Mander, Henri Maylaender, Henri Rothe, Fernand Schinhofen und René Schroeder. Von den 16 leben nur noch vier: J. Shinn, Th. und H. Rothe sowie J. Schneider.